Neue Ausgabe der Stadtteilzeitung Solidarisches Gaarden mit Schwerpunkt Krise und Preisexplosionen erschienen

Aktivist*innen haben heute hunderte Exemplare der druckfrischen fünften Ausgabe der Stadtteilzeitung „Solidarisches Gaarden“ mit Schwerpunkt zu Krise und Preisexplosionen sowie der Mobilisierung zur Demo „Preise runter! Die Reichen zur Kasse.“ in den Straßen und Läden Gaardens verteilt. Holt Euch die aktuelle Ausgabe ab, z.B. im Stadtteilladen Anni Wadle in der Kieler Str. 12!

„Ihr haltet die fünfte Ausgabe der Stadtteilzeitung Solidarisches Gaarden in den Händen. Wir freuen uns sehr, dass die ersten vier Ausgaben reges Interesse gefunden haben. Die Zeitung bleibt sich selbst treu und doch hat sich ordentlich was geändert: Die Redaktion von Solidarisches Gaarden ist jetzt an den neuen Stadtteilladen Anni Wadle gekoppelt!

Der Stadtteilladen in der Kieler Straße 12 ist ein Raum für Austausch, Stärkung und gemeinsamen Kampf gegen die beschissenen Verhältnisse, unter denen wir alle im unterschiedlichen Ausmaß leiden müssen. Genau wie die Stadtteilzeitung soll der Laden die vielfältigen Stimmen im Viertel laut machen und ein Anlaufpunkt aus Gaarden in Gaarden für Gaarden sein. Der Aufbau des neuen Stadtteilladens nach der Verdrängung des Li(e)ber Anders in der Iltisstraße ist auch der eigentliche Grund, weshalb ihr nun fast ein Jahr auf eine neue Ausgabe dieser Zeitung warten musstet. Auch Eure Redaktion war an diesem arbeitsreichen Prozess intensiv beteiligt, so dass unser Kernprojekt erstmal warten musste. Aber nun sind wir zurück: Die bisherige Redaktion und neue Mitstreiter*innenbündeln nun in diesem Rahmen ihre Kräfte.Dies ist auch bitter notwendig. Die momentanen Preissteigerungen treffen alle Lebensbereiche und sind ganz besonders dort am heftigsten, wo es existenziell wird: Lebensmittel, Energie, Wohnen, Mobilität. Die direkten Auswirkungen der Krise treffen diejenigen am härtesten, die in dieser Gesellschaft sowieso schon am wenigsten zu Lachen haben. Diese Ausgabe beschäftigt sich schwerpunktmäßig damit, wie dramatisch diese Preissteigerungen sind und was wir dagegen tun können. Denn wir wollen in einem Stadtteil leben, in dem alle gemeinsam viel mehr zu Lachen haben.“ (Aus dem Vorwort)