»WENN WIR STREIKEN, STEHT DIE WELT STILL! FEMINISTISCH STREIKEN AM 8.MÄRZ 2021 IN KIEL«

Aufruf und geplante Aktionen des Bündnisses „8M-Kiel“ für einen feministischen Streik am 8.März 2021:

„Feministische Bewegungen sind weltweit so stark wie lange nicht mehr. In den letzten Jahren wurde in vielen Ländern zum Streik am 8. März aufgerufen – dem internationalen feministischen Kampftag. Diese neue feministische Streikbewegung hat sich in den letzten Jahren über die ganze Welt ausgebreitet und ist zu einer der stärksten sozialen Bewegung unserer Zeit geworden. Auch in Kiel ruft das feministische Bündnis 8M-Kiel alle Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, nicht-binären und trans Personen (kurz FLINT*)[1] dazu auf, gemeinsam am 8. März 2021 die Arbeit niederzulegen und sich am feministischen Streik zu beteiligen. Denn wenn wir streiken, steht die Welt still!

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„Solidarisches Gaarden“ – Zeitung aus dem Stadtteil, für den Stadtteil

Solidarisches Gaarden | Ausgabe 01 | Dezember 2020

Im Dezember ist die erste Ausgabe der neuen Stadtteilzeitung „Solidarisches Gaarden“ erschienen. Die Zeitung wird herausgegeben von Leuten die in Gaarden leben und seit vielen Jahren in verschiedenen Initiativen und Projekten im Stadtteil aktiv sind. In der ersten Ausgabe mit dem Schwerpunktthema „Corona“, findet sich neben einem lesenswerten Interview mit dem Solidaritätsnetzwerk „Gaarden solidarisch gegen Corona“ auch ein Artikel von Perspektive Solidarität. Unter dem Titel „Wer hat, soll geben!“ machen wir deutlich, dass das die Pandemie und die damit verbundenen sozialen und ökonomischen Folgen vor allem bereits benachteiligte Bevölkerungsgruppen am härtesten treffen, während Großkonzerne ihre Gewinne trotz (oder gerade wegen) Corona weiter steigern. Ein erster Schritt aus dieser Krise muss ein Umverteilung der Krisenkosten von unten nach oben sein und deshalb soll geben, wer hat!

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100 Gründe, Erdogan zu verurteilen!

Wir dokumentieren und unterstützen die Kampagne „100 Gründe, Erdoğan zu verurteilen“ der Kurdischen Frauenbewegung in Europa.

„Am 25. November starteten wir eine weltweite Kampagne unter dem Motto „100 Gründe, Erdoğan zu verurteilen“. Während der 18 Jahre an der Macht hat der türkische Staat unter der „Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung“ (AKP) Tausende von unbestraften Verbrechen begangen. Häufig wurden Frauen von der türkischen Regierung gezielt angegriffen, die einerseits mit ihrer sexistischen Mentalität und Politik den Feminizid in der Gesellschaft normalisiert und andererseits politische Frauen mit Gewalt, Zensur und Inhaftierung ins Visier nimmt. Trotz einer Flut von Beweisen wurden diese Angriffe nicht aufgeklärt. Dies veranlasste uns, eine internationale Kampagne gegen Recep Tayyip Erdoğan, den Hauptverantwortlichen für diese Verbrechen an Frauen zu starten.

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Massive Polizeigewalt bei Spontandemo gegen G20-Repression in Kiel

Auch in Kiel demonstrierten heute knapp 50 Teilnehmer*innen einer Spontandemo am Tag X der bundesweiten Kampagne Gemeinschaftlicher Widerstand ihre Solidarität mit den Angeklagten der Rondenbarg-Massenprozesse gegen G20-Gegner*innen, die nächste Woche vorm Landgericht Hamburg beginnen. Am frühen Abend zog die unangemeldete Demo unter dem Motto „Kriminell ist das System, nicht der Widerstand!“ lautstark, schnellen Schrittes und untermalt vom Pyrotechnik vom Anna-Pogwisch-Platz durch die Holstenstraße. Am Rande der Aktion wurden Flugblätter verteilt, am Asmus-Bremer-Platz fand eine kurze Zwischenkundgebung statt.

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„Die Gewalt hat System – gemeinsam gegen Patriarchat & Kapitalismus!“

Am Mittwoch, den 25. November folgten 200 Teilnehmer*innen dem Aufruf zum „Tag gegen die Gewalt an Frauen*“ mit einem Schilderwald in der Kieler Holstenstraße zu demonstrieren. Auf etlichen Schildern wurden die vielfältigen Formen von Gewalt an Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre- und Transpersonen (FLINT*) sowie der strukturellen Charakter dieser Gewalt benannt und zur gemeinsamen Organisierung gegen diese Verhältnisse aufgerufen.

[VERSCHOBEN] In die Offensive… Gegen den AfD-Landesparteitag in NMS!

die Offensive…

Solidarität ist alternativlos – gegen den AfD-Landesparteitag in Neumünster!

+++ AfD-Landesparteitag abgesagt! +++

Die AfD hat ihren für kommendes Wochenende angekündigten Landesparteitag in den Holstenhallen in Neumünster abgesagt. Grund ist die Teilnehmer*innenbeschränkung im Rahmen der Corona-Auflagen. Auch die antifaschistischen Gegenaktivitäten sind damit auf den noch nicht terminierten Wiederholungstermin verschoben.

Als Alternativprogramm für Samstag empfehlen wir eine Reise nach Schleswig zur Antifa-Kundgebung „Hygiene-Demo zum Desaster machen! Gegen die Barbarisierung der bürgerlichen Mitte – für Solidarität in der Krise!“ (11.30 Uhr Theaterparkplatz).

Es bleibt dabei: Kampf der AfD – kein Raum dem organisierten Rechtsruck – nicht heute und auch nicht morgen!

Samstag, 21. November 2020
Antifa-Kundgebung: 8 Uhr | Julius-Liebig-Str. (Holstenhallen)

Im Anschluss: Antifaschistische Demonstration ab Julius-Liebig-Str.

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Veranstaltungen zur internationalen #RiseUp4Rojava-Solidaritätswoche in Kiel

Vom 1. bis zum 8. November findet an vielen Orten weltweit die dezentrale #Riseup4Rojava-Aktionswoche in Solidarität mit den kämpfenden Menschen Rojavas an den Schauplätze der politischen und wirtschaftlichen Kollaboration mit dem kriegerischen türkischen AKP-Regime statt. Auch in Kiel beteiligen wir uns mit verschiedenen Veranstaltungen. Aufgrund der sich verschärfenden Pandemie-Situation mussten wir schweren Herzens manch geplante Aktion verschieben, jedoch werden wir zumindest zwei Veranstaltungen online abhalten. Beteiligt Euch und werdet auch eigenständig aktiv. Wir sehen uns im Netz und schnellstmöglich dann auch wieder auf der Straße.

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„Wenn wir streiken, steht die Welt still“ – Einladung zu einem ersten offenen Treffen des Streikkomitees zur Organisierung eines feministischen Streiks am 8. März 2021 in Kiel

Sonntag, 1. November – 12 Uhr – Kiel (der genaue Ort wird nach der Anmeldung bekannt gegeben, siehe Corona-Hinweise unten)


Wer wir sind

Wir sind ein neues Bündnis, das sich im September dieses Jahres – also vor gut zwei Monaten – gegründet hat, um im nächsten Jahr am 8. März einen feministischen Streik in Kiel zu organisieren. Es sind viele Strukturen, die in den letzten Jahren an der Organisation der großen Demos am März beteiligt waren, Teil des Streikkomitees. Zugleich sind auch viele neue Gruppen hinzugekommen, sodass wir uns zwar im Kontext all der großartigen Aktionen und Veranstaltungen, die bereits in den letzten Jahren zum Frauenkampftag stattgefunden haben verorten, hiervon aber organisatorisch unabhängig sind. Wir starten also einen neuen Anlauf mit dem Ziel, an den Erfolgen der letzten Jahre anzuknüpfen und mit der Organisierung eines feministischen Streiks einen Schritt weiter zu gehen.

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Erfolgreiche Antifa-Bündnis-Mobilisierung gegen „Querdenken“-Veranstaltung in Kiel

Am Sonntagnachmittag (20.09.2020) beteiligten sich über 600 Menschen an der antifaschistischen Bündnisdemonstration gegen eine weitere Kundgebung der rechtsoffenen „Querdenken“-Szene auf der Reventlouwiese. Die Demonstrant*innen zogen in zweieinhalb Stunden von der Auftaktkundgebung am Ostseekai über den Düsternbrooker Weg zur Reventloubrücke und wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Wer hat, der gibt – Die Reichen müssen für die Krise zahlen!

„Wir kommen aus Kiel, der Stadt am Meer und machen den Reichen jetzt die Taschen leer!“

Gemeinsame Anreise aus Kiel zum Wer hat, der gibt-Aktionstag am 19.09. in Hamburg | Treffen um 16.40 Uhr am HBF Kiel.

Aufruf des Netzwerk Arbeitskämpfe zum „Streiken. Besetzen. Enteignen – Block“ auf der Demo „Wer hat, der gibt“

Als Arbeiter*innen, prekär Beschäftigte, Erwerbslose, Angestellte, Solo-Selbstständige und Studierende sind wir alle von der Corona-Krise betroffen. Unsere Erfahrungen der letzten Monate zeigen: Es ist höchste Zeit für grundsätzliche Veränderungen in unserem Sinne! Doch die kommen nicht von alleine, sondern nur wenn wir uns in unserem Alltag, im Jobcenter und am Arbeitsplatz organisieren.

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