Massive Polizeigewalt bei Spontandemo gegen G20-Repression in Kiel

Auch in Kiel demonstrierten heute knapp 50 Teilnehmer*innen einer Spontandemo am Tag X der bundesweiten Kampagne Gemeinschaftlicher Widerstand ihre Solidarität mit den Angeklagten der Rondenbarg-Massenprozesse gegen G20-Gegner*innen, die nächste Woche vorm Landgericht Hamburg beginnen. Am frühen Abend zog die unangemeldete Demo unter dem Motto „Kriminell ist das System, nicht der Widerstand!“ lautstark, schnellen Schrittes und untermalt vom Pyrotechnik vom Anna-Pogwisch-Platz durch die Holstenstraße. Am Rande der Aktion wurden Flugblätter verteilt, am Asmus-Bremer-Platz fand eine kurze Zwischenkundgebung statt.

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„Die Gewalt hat System – gemeinsam gegen Patriarchat & Kapitalismus!“

Am Mittwoch, den 25. November folgten 200 Teilnehmer*innen dem Aufruf zum „Tag gegen die Gewalt an Frauen*“ mit einem Schilderwald in der Kieler Holstenstraße zu demonstrieren. Auf etlichen Schildern wurden die vielfältigen Formen von Gewalt an Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre- und Transpersonen (FLINT*) sowie der strukturellen Charakter dieser Gewalt benannt und zur gemeinsamen Organisierung gegen diese Verhältnisse aufgerufen.

[VERSCHOBEN] In die Offensive… Gegen den AfD-Landesparteitag in NMS!

die Offensive…

Solidarität ist alternativlos – gegen den AfD-Landesparteitag in Neumünster!

+++ AfD-Landesparteitag abgesagt! +++

Die AfD hat ihren für kommendes Wochenende angekündigten Landesparteitag in den Holstenhallen in Neumünster abgesagt. Grund ist die Teilnehmer*innenbeschränkung im Rahmen der Corona-Auflagen. Auch die antifaschistischen Gegenaktivitäten sind damit auf den noch nicht terminierten Wiederholungstermin verschoben.

Als Alternativprogramm für Samstag empfehlen wir eine Reise nach Schleswig zur Antifa-Kundgebung „Hygiene-Demo zum Desaster machen! Gegen die Barbarisierung der bürgerlichen Mitte – für Solidarität in der Krise!“ (11.30 Uhr Theaterparkplatz).

Es bleibt dabei: Kampf der AfD – kein Raum dem organisierten Rechtsruck – nicht heute und auch nicht morgen!

Samstag, 21. November 2020
Antifa-Kundgebung: 8 Uhr | Julius-Liebig-Str. (Holstenhallen)

Im Anschluss: Antifaschistische Demonstration ab Julius-Liebig-Str.

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Veranstaltungen zur internationalen #RiseUp4Rojava-Solidaritätswoche in Kiel

Vom 1. bis zum 8. November findet an vielen Orten weltweit die dezentrale #Riseup4Rojava-Aktionswoche in Solidarität mit den kämpfenden Menschen Rojavas an den Schauplätze der politischen und wirtschaftlichen Kollaboration mit dem kriegerischen türkischen AKP-Regime statt. Auch in Kiel beteiligen wir uns mit verschiedenen Veranstaltungen. Aufgrund der sich verschärfenden Pandemie-Situation mussten wir schweren Herzens manch geplante Aktion verschieben, jedoch werden wir zumindest zwei Veranstaltungen online abhalten. Beteiligt Euch und werdet auch eigenständig aktiv. Wir sehen uns im Netz und schnellstmöglich dann auch wieder auf der Straße.

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„Wenn wir streiken, steht die Welt still“ – Einladung zu einem ersten offenen Treffen des Streikkomitees zur Organisierung eines feministischen Streiks am 8. März 2021 in Kiel

Sonntag, 1. November – 12 Uhr – Kiel (der genaue Ort wird nach der Anmeldung bekannt gegeben, siehe Corona-Hinweise unten)


Wer wir sind

Wir sind ein neues Bündnis, das sich im September dieses Jahres – also vor gut zwei Monaten – gegründet hat, um im nächsten Jahr am 8. März einen feministischen Streik in Kiel zu organisieren. Es sind viele Strukturen, die in den letzten Jahren an der Organisation der großen Demos am März beteiligt waren, Teil des Streikkomitees. Zugleich sind auch viele neue Gruppen hinzugekommen, sodass wir uns zwar im Kontext all der großartigen Aktionen und Veranstaltungen, die bereits in den letzten Jahren zum Frauenkampftag stattgefunden haben verorten, hiervon aber organisatorisch unabhängig sind. Wir starten also einen neuen Anlauf mit dem Ziel, an den Erfolgen der letzten Jahre anzuknüpfen und mit der Organisierung eines feministischen Streiks einen Schritt weiter zu gehen.

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Erfolgreiche Antifa-Bündnis-Mobilisierung gegen „Querdenken“-Veranstaltung in Kiel

Am Sonntagnachmittag (20.09.2020) beteiligten sich über 600 Menschen an der antifaschistischen Bündnisdemonstration gegen eine weitere Kundgebung der rechtsoffenen „Querdenken“-Szene auf der Reventlouwiese. Die Demonstrant*innen zogen in zweieinhalb Stunden von der Auftaktkundgebung am Ostseekai über den Düsternbrooker Weg zur Reventloubrücke und wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Wer hat, der gibt – Die Reichen müssen für die Krise zahlen!

„Wir kommen aus Kiel, der Stadt am Meer und machen den Reichen jetzt die Taschen leer!“

Gemeinsame Anreise aus Kiel zum Wer hat, der gibt-Aktionstag am 19.09. in Hamburg | Treffen um 16.40 Uhr am HBF Kiel.

Aufruf des Netzwerk Arbeitskämpfe zum „Streiken. Besetzen. Enteignen – Block“ auf der Demo „Wer hat, der gibt“

Als Arbeiter*innen, prekär Beschäftigte, Erwerbslose, Angestellte, Solo-Selbstständige und Studierende sind wir alle von der Corona-Krise betroffen. Unsere Erfahrungen der letzten Monate zeigen: Es ist höchste Zeit für grundsätzliche Veränderungen in unserem Sinne! Doch die kommen nicht von alleine, sondern nur wenn wir uns in unserem Alltag, im Jobcenter und am Arbeitsplatz organisieren.

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#NichtAufUnseremRücken – Die Reichen sollen die Krise bezahlen!

Wir unterstützen die Bündnis-Kundgebung zum bundesweiten Aktionstag in Kiel.

Samstag, 18. Juli 2020 | 13 Uhr | Europaplatz

Aufruf des #NichtAufUnseremRücken-Bündnis:

Stellenabbau, Kurzarbeit, stagnierende Löhne und Betriebsschließungen: Längst hat sich die Corona-Krise in eine schwere Wirtschaftskrise gewandelt. Die Lösung der Regierung zeigt wo die Prioritäten liegen: Milliarden für Konzerne, damit die weiter Dividenden an die Aktionäre ausschütten können, während gleichzeitig darüber diskutiert wird den Mindestlohn zu senken und die Arbeitszeiten zu erhöhen. Die Rechnung für das 1,2-Billionen-Euro-Paket wird der Staat am Ende den ArbeiterInnen präsentieren wollen. Wir sagen: Nicht auf unserem Rücken! Es ist Zeit, dass wir uns wehren! Die Reichen sollen die Krise bezahlen!

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Bericht zur Kundgebung „Die Reichen sollen die Krise bezahlen! Gemeinsam und solidarisch gegen Corona und Ausbeutung!“ am 06.06.2020

150 Menschen demonstrierten am Samstagnachmittag in Kiel gegen miese Arbeitsbedingungen, die Abwälzung der Corona-Krise von Oben nach Unten und Rassismus. Spontan wurde auch dem Polizeimord an George Floyd gedacht und Solidarität mit der #BlackLivesMatter-Bewegung in den USA und weltweit ausgedrückt.

Am Samstagnachmittag, 6. Juni 2020 beteiligten sich etwa 150 Menschen an einer Kundgebung unter dem Motto „Die Reichen sollen die Krise bezahlen! Gemeinsam und solidarisch gegen Corona und Ausbeutung!“ in der Kieler Innenstadt. Zu der Aktion hatten verschiedenen linke Gruppen, Initiativen und Gewerkschaften mobilisiert. So beteiligten sich etwa Perspektive Solidarität Kiel (PSK), der Runde Tisch gegen Rassismus und Faschismus sowie ein Zusammenschluss aus dem Chefduzen Stammtisch, dem Jour Fixe der Gewerkschaftslinken aus Hamburg sowie der Turboklimakampfgruppe (TKKG) Kiel mit jeweils eigenen Aufrufen an der Mobilisierung. Die zentrale Forderung aller Akteur*innen war dabei die Gleiche: Die Folgen der Pandemie dürfen nicht auf dem Rücken der lohnabhängigen Bevölkerung ausgetragen werden. Es muss eine demokratische und solidarische Lösung der Krise geben.

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Die Reichen sollen die Krise bezahlen! Gemeinsam und solidarisch gegen Corona und Ausbeutung!

Sichere und würdige Arbeitsbedingungen durchsetzen!

Kundgebung mit Kolleg*innen aus der Pflege, der Logistik und der Anti-Tönnies-Kampagne
Samstag, 06.06.2020 | 14 Uhr | Asmus-Bremer-Platz | Kiel

Aufruf Anti-Tönnies-Kampagne| Aufruf Runder Tisch gegen Rassismus und Faschismus Kiel

Zumindest vorläufig scheinen die gesundheitlichen Folgen des Corona-Virus in Deutschland eingedämmt, doch die Folgen der sozialen und wirtschaftlichen Krise sind längst noch nicht absehbar. Was hingegen absehbar ist, dass die herrschenden Klassen alles versuchen, um die Folgen der Krise von Oben nach Unten durchzureichen. Während Aktienkonzerne wie Lufthansa mit Milliarden-Hilfsprogrammen gerettet werden und aktuell allen Ernstes über ein Corona-Konjunkturpaket in Form einer weiteren Abwrackprämie für die Autolobby diskutiert wird, wollen Teile der CDU den Mindestlohn kürzen. Die Corona-Kredite sind ein Umverteilungsprogramm ans Kapital und werden mit knallharten Sparprogrammen einhergehen. Dabei trifft die Krise die arbeitende Bevölkerung durch Beurlaubung, Kündigung oder Kurzarbeit jetzt schon in voller Härte, während Unternehmen wie BMW oder VW Milliardendividenden an ihre Aktionäre ausschütten.
Deshalb sagen wir ganz deutlich: Kein Durchreichen der Krisenkosten von Oben nach Unten – make the rich pay for Covid 19!

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