Wer hat der gibt – wer nicht gibt, wird enteignet! Heraus zum 1.Mai!

Samstag, 1.Mai | Platz der Kieler Matrosen | 12.30 Uhr

Seit über einem Jahr hangeln wir uns nun schon mehr schlecht als recht durch die Covid-19-Pandemie und trotz der rasanten Entwicklung von Impfstoffen ist noch immer kein Ende in Sicht. Über 70.000 Menschen sind mittlerweile allein hierzulande in Folge einer Corona-Erkrankung gestorben. Das Virus ist mehrmals mutiert und gefährlicher denn je, die dritte Welle ist im vollen Gange. Viele von uns haben Jobs verloren, müssen mit Kurzarbeiter*innengeld überleben oder sich auf der Arbeit und auf dem Weg dorthin der lebensgefährlichen Ansteckungsgefahr aussetzen. Gleichzeitig sind wir nahezu sämtlicher Freuden des Alltags beraubt und von unseren Freund*innen und Familien weitestgehend isoliert. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Verlauf der Pandemie und seine fatalen sozialen Auswirkungen hätten abgekürzt und abgemildert werden können. Dazu hätten die Regierenden in den zurückliegenden Monaten jedoch nicht der Logik der planlosen Marktwirtschaft, sondern den Erfordernissen eines konsequenten Gesundheitsschutzes bei voller sozialer Absicherung für Alle folgen müssen.

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24.04.2021 – Dezentraler Aktionstag gegen den Abschiebeknast in Glückstadt

24.04.2021 | DEZENTRALER AKTIONSTAG | KIEL

Fahrraddemo | 14 Uhr Vinetaplatz | 14.20 Uhr CDU/HBF | Abschlusskundgebung: 15 Uhr Kiellinie (Landtag)

Jeden Tag kann das Abschiebegefängnis in Glückstadt eröffnet werden – die Politik strebt eine Inbetriebnahme des Knastes in den nächsten Wochen an. Die drei Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern werden von dann an Menschen im Glückstädter Knast inhaftieren, allein aus dem Grund, um sie von dort aus abzuschieben. In der Abschiebehaft werden Menschen inhaftiert, die keine Straftat begangen haben. Abschiebehaft kriminalisiert Menschen, die auf der Suche nach einem Leben ohne Krieg, Verfolgung und Armut sind. In Anbetracht der Tatsache, dass Deutschland auch in Länder abschiebt, in denen erhebliche Gefahren durch Krieg, Folter und schärfste Diskriminierung herrschen, ist die Abschiebehaft die bewusste Inkaufnahme von Tod und Folter.

Abschiebehaft ist tödlich!
Nicht nur, dass vielen Menschen der Tod nach der Abschiebung droht, unzählige Menschen sind bereits in Abschiebehaft in Deutschland zu Tode gekommen. Viele haben aus Verzweiflung Suizid begangen. Wir werden das nicht hinnehmen! Wir stellen uns entschlossen diesem rassistischen und gewaltvollen Umgang mit Geflüchteten und Migrant*innen entgegen. Gegen jede Abschiebung und jedes Abschiebegefängnis! Wir stehen für Bleibeperspektiven und weltweite Bewegungsfreiheit!

Wir rufen daher alle dazu auf, sich an Aktionen gegen die Öffnung des Gefängnisses zu beteiligen. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen gegen die inhumane Praxis der Inhaftierung von Geflüchteten und Migrant*innen. Solidarität mit allen Geflüchteten – für das Recht auf Asyl, Bewegungsfreiheit und das Recht zu bleiben!

Für weitere Informationen zum Aktionstag checkt den Blog oder die Facebookseite der Kampagne „Kein Abschiebegefängnis in Glückstadt und anderswo!“

https://antiravernetzungsh.noblogs.org/files/2021/04/Aktionstag-Glueckstadt_20210421_Flyer.jpg

»WENN WIR STREIKEN, STEHT DIE WELT STILL! FEMINISTISCH STREIKEN AM 8.MÄRZ 2021 IN KIEL«

Aufruf und geplante Aktionen des Bündnisses „8M-Kiel“ für einen feministischen Streik am 8.März 2021:

„Feministische Bewegungen sind weltweit so stark wie lange nicht mehr. In den letzten Jahren wurde in vielen Ländern zum Streik am 8. März aufgerufen – dem internationalen feministischen Kampftag. Diese neue feministische Streikbewegung hat sich in den letzten Jahren über die ganze Welt ausgebreitet und ist zu einer der stärksten sozialen Bewegung unserer Zeit geworden. Auch in Kiel ruft das feministische Bündnis 8M-Kiel alle Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, nicht-binären und trans Personen (kurz FLINT*)[1] dazu auf, gemeinsam am 8. März 2021 die Arbeit niederzulegen und sich am feministischen Streik zu beteiligen. Denn wenn wir streiken, steht die Welt still!

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[VERSCHOBEN] In die Offensive… Gegen den AfD-Landesparteitag in NMS!

die Offensive…

Solidarität ist alternativlos – gegen den AfD-Landesparteitag in Neumünster!

+++ AfD-Landesparteitag abgesagt! +++

Die AfD hat ihren für kommendes Wochenende angekündigten Landesparteitag in den Holstenhallen in Neumünster abgesagt. Grund ist die Teilnehmer*innenbeschränkung im Rahmen der Corona-Auflagen. Auch die antifaschistischen Gegenaktivitäten sind damit auf den noch nicht terminierten Wiederholungstermin verschoben.

Als Alternativprogramm für Samstag empfehlen wir eine Reise nach Schleswig zur Antifa-Kundgebung „Hygiene-Demo zum Desaster machen! Gegen die Barbarisierung der bürgerlichen Mitte – für Solidarität in der Krise!“ (11.30 Uhr Theaterparkplatz).

Es bleibt dabei: Kampf der AfD – kein Raum dem organisierten Rechtsruck – nicht heute und auch nicht morgen!

Samstag, 21. November 2020
Antifa-Kundgebung: 8 Uhr | Julius-Liebig-Str. (Holstenhallen)

Im Anschluss: Antifaschistische Demonstration ab Julius-Liebig-Str.

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Veranstaltungen zur internationalen #RiseUp4Rojava-Solidaritätswoche in Kiel

Vom 1. bis zum 8. November findet an vielen Orten weltweit die dezentrale #Riseup4Rojava-Aktionswoche in Solidarität mit den kämpfenden Menschen Rojavas an den Schauplätze der politischen und wirtschaftlichen Kollaboration mit dem kriegerischen türkischen AKP-Regime statt. Auch in Kiel beteiligen wir uns mit verschiedenen Veranstaltungen. Aufgrund der sich verschärfenden Pandemie-Situation mussten wir schweren Herzens manch geplante Aktion verschieben, jedoch werden wir zumindest zwei Veranstaltungen online abhalten. Beteiligt Euch und werdet auch eigenständig aktiv. Wir sehen uns im Netz und schnellstmöglich dann auch wieder auf der Straße.

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„Wenn wir streiken, steht die Welt still“ – Einladung zu einem ersten offenen Treffen des Streikkomitees zur Organisierung eines feministischen Streiks am 8. März 2021 in Kiel

Sonntag, 1. November – 12 Uhr – Kiel (der genaue Ort wird nach der Anmeldung bekannt gegeben, siehe Corona-Hinweise unten)


Wer wir sind

Wir sind ein neues Bündnis, das sich im September dieses Jahres – also vor gut zwei Monaten – gegründet hat, um im nächsten Jahr am 8. März einen feministischen Streik in Kiel zu organisieren. Es sind viele Strukturen, die in den letzten Jahren an der Organisation der großen Demos am März beteiligt waren, Teil des Streikkomitees. Zugleich sind auch viele neue Gruppen hinzugekommen, sodass wir uns zwar im Kontext all der großartigen Aktionen und Veranstaltungen, die bereits in den letzten Jahren zum Frauenkampftag stattgefunden haben verorten, hiervon aber organisatorisch unabhängig sind. Wir starten also einen neuen Anlauf mit dem Ziel, an den Erfolgen der letzten Jahre anzuknüpfen und mit der Organisierung eines feministischen Streiks einen Schritt weiter zu gehen.

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Wer hat, der gibt – Die Reichen müssen für die Krise zahlen!

„Wir kommen aus Kiel, der Stadt am Meer und machen den Reichen jetzt die Taschen leer!“

Gemeinsame Anreise aus Kiel zum Wer hat, der gibt-Aktionstag am 19.09. in Hamburg | Treffen um 16.40 Uhr am HBF Kiel.

Aufruf des Netzwerk Arbeitskämpfe zum „Streiken. Besetzen. Enteignen – Block“ auf der Demo „Wer hat, der gibt“

Als Arbeiter*innen, prekär Beschäftigte, Erwerbslose, Angestellte, Solo-Selbstständige und Studierende sind wir alle von der Corona-Krise betroffen. Unsere Erfahrungen der letzten Monate zeigen: Es ist höchste Zeit für grundsätzliche Veränderungen in unserem Sinne! Doch die kommen nicht von alleine, sondern nur wenn wir uns in unserem Alltag, im Jobcenter und am Arbeitsplatz organisieren.

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#NichtAufUnseremRücken – Die Reichen sollen die Krise bezahlen!

Wir unterstützen die Bündnis-Kundgebung zum bundesweiten Aktionstag in Kiel.

Samstag, 18. Juli 2020 | 13 Uhr | Europaplatz

Aufruf des #NichtAufUnseremRücken-Bündnis:

Stellenabbau, Kurzarbeit, stagnierende Löhne und Betriebsschließungen: Längst hat sich die Corona-Krise in eine schwere Wirtschaftskrise gewandelt. Die Lösung der Regierung zeigt wo die Prioritäten liegen: Milliarden für Konzerne, damit die weiter Dividenden an die Aktionäre ausschütten können, während gleichzeitig darüber diskutiert wird den Mindestlohn zu senken und die Arbeitszeiten zu erhöhen. Die Rechnung für das 1,2-Billionen-Euro-Paket wird der Staat am Ende den ArbeiterInnen präsentieren wollen. Wir sagen: Nicht auf unserem Rücken! Es ist Zeit, dass wir uns wehren! Die Reichen sollen die Krise bezahlen!

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Die Reichen sollen die Krise bezahlen! Gemeinsam und solidarisch gegen Corona und Ausbeutung!

Sichere und würdige Arbeitsbedingungen durchsetzen!

Kundgebung mit Kolleg*innen aus der Pflege, der Logistik und der Anti-Tönnies-Kampagne
Samstag, 06.06.2020 | 14 Uhr | Asmus-Bremer-Platz | Kiel

Aufruf Anti-Tönnies-Kampagne| Aufruf Runder Tisch gegen Rassismus und Faschismus Kiel

Zumindest vorläufig scheinen die gesundheitlichen Folgen des Corona-Virus in Deutschland eingedämmt, doch die Folgen der sozialen und wirtschaftlichen Krise sind längst noch nicht absehbar. Was hingegen absehbar ist, dass die herrschenden Klassen alles versuchen, um die Folgen der Krise von Oben nach Unten durchzureichen. Während Aktienkonzerne wie Lufthansa mit Milliarden-Hilfsprogrammen gerettet werden und aktuell allen Ernstes über ein Corona-Konjunkturpaket in Form einer weiteren Abwrackprämie für die Autolobby diskutiert wird, wollen Teile der CDU den Mindestlohn kürzen. Die Corona-Kredite sind ein Umverteilungsprogramm ans Kapital und werden mit knallharten Sparprogrammen einhergehen. Dabei trifft die Krise die arbeitende Bevölkerung durch Beurlaubung, Kündigung oder Kurzarbeit jetzt schon in voller Härte, während Unternehmen wie BMW oder VW Milliardendividenden an ihre Aktionäre ausschütten.
Deshalb sagen wir ganz deutlich: Kein Durchreichen der Krisenkosten von Oben nach Unten – make the rich pay for Covid 19!

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Trotz & wegen Corona: Heraus zum 1. Mai – die Reichen sollen die Krise bezahlen!

Krise? Nicht auf unsere Kosten!
ARBEIT. GRUNDRECHT. LEBEN. – SCHÜTZEN
KAPITALISMUS – ABSCHAFFEN

Freitag, 01.05.2020: 1. Mai-Bündniskundgebung
12 Uhr | Platz der Matrosen (HBF) | Kiel
(Kundgebung mit Abstand, bitte denkt an Schutzmasken)

19.55 Uhr auf allen Balkonen & an allen Fenstern:
Krach machen gegen die Abwälzung der Krisenlasten von oben nach unten

Wir rufen desweiteren dazu auf, unsere politischen Positionen zum diesjährigen 1. Mai den ganzen Tag über durch kleine dezentrale Aktionen und Botschaften in der ganzen Stadt sichtbar zu machen. Schließt Euch an, seid kreativ und macht mit!


Seit Wochen befindet sich unser Leben im Ausnahmezustand. Um die Ausbreitung der tödlichen Covid19-Pandemie zu drosseln, sind weite Teile des sozialen Lebens bis auf Weiteres lahmgelegt, fundamentale Grundrechte eingeschränkt und Teilbereiche der Wirtschaft heruntergefahren. Der diesjährige 1. Mai, der internationale Kampftag aller Ausgebeuteten, fällt mitten in diesen weiter andauernden Shutdown. Und es ist höchste Zeit klarzustellen, wen die Corona-Krise schon jetzt am härtesten trifft und dass wir dies nicht widerstandslos hinnehmen werden.

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